Das Loch im Ozean | |
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Originaltitel: My Gummi Lies Over The Ocean | |
Folge Nr. 21 (Staffel 2) | |
Deutsche Premiere: | 25.7.1988 (Das Erste) |
Original-Premiere: | 6.12.1986 (NBC) |
Autor: | Jymn Magon, Art Vitello, Drehbuch: Douglas Hutchinson, Jymn Magon, Bruce Talkington, Mark Zaslove |
Regisseur: | Art Vitello, Assistenz: Tom Ruzicka |
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Handlung[]
Auf der Suche nach Tummi entdeckt Gruffi ihn im Wald bei Gummi Glen mit einem lebensgroßen Gummibär-Segelboot: Nach den vielen Bootsmodellen, die er in seinem Zimmer gebastelt hat, wollte Tummi wenigstens einmal ein echtes Schiff bauen und ist gerade fertig. Gruffi tut ihm den Gefallen und begleitet ihn bei einer kleinen Flusstour nach Nielsens Point.
Auf der Flucht vor einer plötzlich auftauchenden Horde Ungeheuer gelangen die zwei ungewollt durch Stromschnellen und über Wasserfälle bis an die Küste. Dort werden sie von einer riesigen Seeschlange aufs offene Meer mitgerissen und erleiden Schiffbruch auf einer Vulkaninsel inmitten eines riesigen Lochs im Ozean.
Dort treffen Sie auf den Künstler Gusto, einen dort vor zwölf Jahren ebenfalls gestrandeten Gummibär, und seinen Freund Artie Deco, einen intelligenten sprechenden Tukan. Gusto hat über die Jahre ein Drachenmonument aus der Felswand des Vulkans herausgearbeitet, deren Schlund mit der Lavakammer verbunden ist.
Der pragmatische Gruffi beginnt eine Brücke über die Untiefen um die Insel zu bauen, um wieder nach hause zu kommen. Doch der bisher ruhige Vulkan beginnt zu brodeln begleitet von heftigen Beben, durch die Gruffis Konstruktion zerstört wird und sein gesamtes Werkzeug verloren geht. Und das wo den Gummibären nur noch wenige Tage Zeit bleibt, denn der bevorstehende Vulkanausbruch wird die gesamte Insel zerstören.
Mitwirkende[]
- Gruffi (Klaus Kindler)
- Grammi (Eva-Maria Lahl)
- Sunni (Carin C. Tietze)
- Cubbi (Kellina Klein)
- Zummi (Manfred Lichtenfeld)
- Tummi (Gernot Duda)
- Ungeheuer
- Seeschlange
- Gusto (Udo Wachtveitl)
- Artie Deco (Arne Elsholtz)
Trivia[]
- Diese Folge gibt es zusätzlich zu dieser Zeichentrickversion auch in einer Hörspielfassung, die Bestandteil der Hörspielkassette Nr. 7 von Karussell ist.
Filmfehler[]
- In der deutschen Version antwortet Gruffi auf Tummis Frage „Wie lange dauert es bis man verhungert ist?“ mit „In einem Fall hat es zwei Jahre gedauert.“. In der Originalfassung hingegen sagt Gruffi in Anspielung an Tummis Leibesfülle übersetzt „In Deinem Fall würde es zwei Jahre dauern!“.
- Gusto stellt sich gegenüber Gruffi und Tummi mit seinem vollen Namen vor, allerdings sagt er „Augusto Gummibär“ – ein Übersetzungsfehler, denn im amerikanischen Original sagt er korrekt „Augustus Gummi“.
- Mitten in der Nacht springt Gusto auf mit der Idee einer gespalteten Zunge seiner Drachenstatue und legt los mit der Umsetzung. In der vorangegangenen Szene, in der Gruffi und Tummi erstmals auf Gusto treffen, ist die Drachenzunge allerdings bereits gespalten. Und in einer späteren Szene widerum ist sie noch nicht gespalten.