Die dritte Staffel der Zeichentrickserie Die Gummibärenbande wurde im amerikanischen Original 1987 produziert und mit deutscher Synchronisation erstmals 1991 ausgestrahlt. Sie besteht aus acht Folgen (Nr. 22 bis 29), wobei sechs davon zwei separate Geschichten beinhalten.
Folge 22: Zu viele Köche verderben den Brei / Aufstand gegen Igzorn
Der in den Ruhestand gehende Konditor der königlichen Sahnebonbons besucht Schloss Dunwyn und bereitet ein letztes Mal die köstliche Süßigkeit zu, die auch Tummi, Sunni und Cubbi lieben. Doch er hat bis heute noch keinen Nachfolger gefunden, der sich für das geheime Rezept als würdig erwiesen hätte...
Toadies Cousin Kaulquappe kommt nach Drekmore und zettelt einen Aufstand gegen Herzog Igzorn an. Aber der neue Tyrann keineswegs weniger gefährlich, und so müssen die Gummibären sich entscheiden, welcher Herrscher über die Ungeheuer das geringere Übel für sie ist.
Folge 23: Bäumchen, Bäumchen wechsle dich / Fauler Zauber
Herzog Igzorn kann dank eines magischen Zepters mit seinem Geist in Tummi schlüpfen und gelangt so in die unterirdische Siedlung der Gummibären. Doch er wird „Opfer“ von Tummis Überraschungs-Geburtstagsparty...
Eine böse, hässliche Hexe kommt in Gestalt einer hübschen Frau nach Schloss Dunwyn und verzückt alle Menschen, so dass König Gregor sie gleich morgen heiraten will. Aber Sunni kennt die Warheit und versucht die Betrügerin gegen alle Widerstände zu entlarven.
Folge 24: Tummi, der große Zauberer / Der Schatz im Apfelbaum
Tummi möchte Zauberer werden, und Cubbi kann ihn mit mehreren von ihm erfolgreich inszenierten Zauberstücken von seinen magischen Fähigkeiten überzeugen. Doch als Herzog Igzorn Tummi gefangen nehmen kann, wird aus dem Spiel bitterer Ernst.
Zum Monarchentag bringt Prinzessin Calla von den Gummibären unterstützt einen Apfelbaum in den Garten von Schloss Dunwyn. Doch sie ahnt nicht, dass die gerade ausgebrochene Koboldbande in diesem Baum ihre große letzte Beute versteckt hat und sie um jeden Preis wiederhaben will.
Folge 25: Ärger im Tentakelwald
Durch ein misslungenes Experiment von Tummi werden alle Gummibeerensträucher in Gummi Glen durch Flugtermiten zerstört. Um es wieder gut zu machen reist er heimlich zusammen mit Gusto zu einer fernen Gummibärensiedlung in der Hoffnung, dort vielleicht noch Setzlinge zu finden. Aber dort angekommen werden die beiden von lebenden knorrigen Eichen angegriffen.
Folge 26: Gustos Inspiration / Achtung, falscher Gummibär
Gusto und Sunni begegnen einer lieben Meerjungfrau, die von einem mit ihr befreundeten Seemonster beschützt wird. Doch Igzorn kann sie entführen und durch eine List den Zorn des Monsters auf Schloss Dunwyn lenken.
Eine von Gusto gebaute Gummibärenattrappe kann eine Gruppe Ungeheuer von Gummi Glen weglocken. Doch das wild umherrollende Gerät erregt die Aufmerksamkeit einiger Menschen, und plötzlich wimmelt es im Wald von Leuten, die nach Gummibären suchen.
Folge 27: Begegnung mit Frostbart Junior / Nächtlicher Besuch
In Gummi Glen hält ein strenger Winter an, während überall sonst längst der Frühling ausgebrochen ist. Schuld ist der eigenwillige Götterriese Frostbart, der mit seinem Windhorn Schnee und Eis verbreitet.
Sunni nimmt heimlich ein verängstigtes Boggle mit nach Gummi Glen. Aber mit dessen Fähigkeit, sich in einen beliebigen Gegenstand zu verwandeln, sorgt es zusammen mit seinen Artgenossen gehörig für Unruhe.
Folge 28: Die Ritter von Gummadoon
Eben noch Teil einer von Zummi vorgetragenen Legende erscheint plötzlich die sagenumwobene Gummibärenstadt Gummadoon in Dunwyn. Die Gummibärenbande wird herzlich willkommen geheißen aber ihr Freund Cavin eingekerkert, was Cubbi gemein findet. Und zu allem Überfluss wird Herzog Igzorn auf die Stadt aufmerksam und will sich ihrer Waffensysteme bemächtigen.
Folge 29: Die Nervensäge / Ein Piepmatz hebt ab
Ein frecher Kicherling folgt Cubbi nach Gummi Glen und stiftet die Gummibären reihum zu kleinen Streichen an. Aber er greift immer ein, so dass gemeine Scherze daraus werden, bis ein schlimmer Streit unter den Gummibären ausbricht.
Cubbi wird unfreiwillig von einer Greifenmutter als ihr Junges angenommen, während Gruffi das richtige, aus dem Nest gefallene Jungtier rettet. Und nun lässt die Mutter ihren vermeintlichen Schützling nicht mehr aus den Augen.